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Господа,
Картинки понятны без слов, но если кто читает немецкий, то тем более:
Нотные наборные шрифты в Германии за последние 200 лет: https://yadi.sk/d/EgJZn_frg57kh
Картинки понятны без слов, но если кто читает немецкий, то тем более:
Die zweite Überraschung für mich war die Mitteilung, dass Sie verheiratet sind. Warum auch nicht! So grüßen Sie Ihre Frau und vielleicht kann ich Ihr demnächst etwas zur Druckgeschichte der Musiknoten schicken - es ist im Moment in der abschließenden Überarbeitung. Wie komme ich auf die Geschichte des Notendruckes? Im Museum sind die Matern von drei verschiedenen Notenschriften zum Guss von Typen. Einmal von der Schriftgießerei Karl Tauchnitz erstmals veröffentlicht 1816 (es sind nicht mehr alle Matern vorhanden, so fehlt leider der Violinschlüssel), eine unbekannte Notenschrift mit dem Namen "Schmidt-Note" und Noten von Paul Koch, dem Sohn des bekannten Schriftkünstlers Rudolf Koch. Während die Noten von Tauchnitz das Ende des perfekten Druckens mit beweglichen Typen markierte, abgelöst durch den Notenstich, sind die Noten von Paul Koch aus den 1930er Jahren für einfache Notensätze in einer künstlerischen Wiedergabe gedacht. Im September 2012 hatte ich die Gelegenheit, diese Schätze in einem Vortrag vorzustellen. Ich hänge Ihnen meine Power-Point-Folien an, bei denen natürlich der "Ton" fehlt, also meine Bemerkungen zu den Bildern.
Mich hat nun interessiert, wie war die Entwicklung in der Zeit von Gutenberg bis Tauchnitz und dann von Tauchnitz bis Koch. Natürlich habe ich noch eine ausführliche Dokumentation unserer Maternbestände mit den entsprechenden Beiträgen aus der Musikliteratur zusammengetragen, also mit Text, Bildern und Notenmaterial. auch dies wartet im Moment auf die abschließende Überarbeitung.
Sie sehen, auch ohne Notenkenntnisse, ohne ein Instrument spielen zu können, kann man sich mit der Musik beschäftigen.
Нотные наборные шрифты в Германии за последние 200 лет: https://yadi.sk/d/EgJZn_frg57kh